Kurz zusammengefasst: Wie ist eigentlich der Stand…
… bei der der ausstehenden Sanierung der L600
Die Planungen für die Sanierung gehen voran. Die Strecke soll in zwei Abschnitten saniert werden, damit eine Zufahrt zum Waldfriedhof Bammental möglich bleiben wird. Die L600 wird für die Sanierung zwischen Bammental und Gaiberg voll gesperrt werden. Die Arbeiten sollen Mitte Juni beginnen und ca. 6 Wochen dauern.
…beim neuen Feuerwehrhaus:
Der Spatenstich wird vorrausichtlich im Mai stattfinden. Inzwischen wurden auch Teile des Grundstückes gerodet. Die auf dem Grundstück zwischengelagerte Erde wurde schon abtransportiert.
…bei der Bebauung des Areals hinter der evangelischen Kirche:
Hier fanden weitere Gespräche mit dem Investor statt, die allerdings noch keine verwertbaren Ergebnisse gebracht haben. Die Gemeinde soll nun dabei behilflich sein, dass für eine Gewerbeeinheit ein Investor oder langfristiger Mietinteressent gefunden wird. Die Gewebeeinheit wird eine Größe von 150 m² haben. Als Beispiele zur Nutzung wäre eine Arztpraxis, ein Physiotherapeut, eine Apotheke oder ein Pflegedienst denkbar. Gerne dürfen sich Kaufinteressanten an die Gemeinde wenden. Wir stellen dann den Kontakt zum Investor her.
…bei der Unterbringung von Flüchtlingen:
Die Gemeinde hat ein Gebäude in der Bammentaler Straße erworben, welches aktuell noch für die Nutzung vorbreitet wird. Dafür werden Wände eingezogen, um weitere Zimmer zu schaffen. Geplant ist die Belegung ab Mai diesen Jahres. Zusätzlich wurde ein Haus in der Schillerstrasse als Ersatz für ein vom Vermieter gekündigtes Gebäude angemietet und belegt.
…beim Kindergarten:
Der Rohbau ist weitestgehend abgeschlossen und im Moment finden die Dacharbeiten statt. Aktuell gibt es eine Kostensteigerung von 3.3 %. Die Architekten und die Gemeinde sind jedoch zuversichtlich, dass durch weitere Ausschreibungen die Möglichkeit besteht insgesamt im Kostenrahmen zu bleiben.
…beim Glasfaser Ausbau:
Nachdem es bei der Übernahme des Backbones zwischen dem aktuellen Inhaber und der Deutschen Glasfaser Probleme gab, konnte unter Vermittlung der Gemeinde eine Lösung herbeigeführt werden. Der Backbone („Rückgrat“, „Hauptstrang“, „Basisnetz“) ist für die Infrastruktur eines Kommunikationsnetzes mit sehr hohen Datenübertragungsraten notwendig und wurde vor einigen Jahren von der Firma fibernet gebaut. Die Deutsche Glasfaser hat in Mauer mit dem Ausbau begonnen und wird sich schrittweise bis Gaiberg durcharbeiten. Aktuell besteht dort schon ein Zeitverzug. Möglicherweise wird die Deutsche Glasfaser zusätzliche Arbeitstrupps einsetzen, um den Zeitverzug aufzuholen. Die Gemeinde hat bereits einen Vertag mit der Deutschen Glasfaser geschlossen, hier soll zeitnah ein POP Gebäude hinten am Bärenbrunnen gestellt werden. Die Gemeinde spart durch den Ausbau der Deutschen Glasfaser einen Betrag in Millionenhöhe, der nicht durch Steuern und Abgaben finanziert werden muss.
…beim Jugendtreff:
Auch im Jahr 2025 wird es Angebote für die Jugendlichen in den Räumen des SC Gaiberg geben. Die Gaiberger Jugendlichen wurden von der Gemeinde über die Termine informiert und konnten ihre Wüsche für den Jugendtreff einbringen.
…bei der Kulturscheune:
Die Entkernung ist abgeschlossen. Das neue Fundament ist gegossen. Jetzt wird der neue Anbau gemauert. Danach beginnen die Arbeiten am Dach. Nach der Sanierung des Rathauses wird mit dieser Maßnahme der Ortsmittelpunkt weiter aufgewertet. Die Maßnahme wird durch das Land Baden-Württemberg mit 811.000,00 € gefördert.
…Anlegen eines Ruhehains auf dem Friedhof:
Der Gemeinderat hat die neue Planung des Ruhehains genehmigt. Die Arbeiten sollen im April durch den Bauhof beginnen. Damit bekommt Gaiberg eine weitere zeitgemäße Bestattungsform.
…beim geplanten Radweg zwischen Bammental und Gaiberg
Die vom Landratsamt und dem Regierungspräsidium geforderten Ausgleichsmaßnahmen sind geplant und die hierfür benötigten Flächen sind an das Präsidium gemeldet worden. Es ging hautsächlich um die Pflanzung von 20 weiteren Obstbäumen auf dem Bammentaler Gebiet. Jetzt liegt der Ball wieder im Feld des Regierungspräsidiums. Wir hoffen, dass wir bald mit einem Förderbescheid rechnen dürfen.